Preisorientierung
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komm mir bloß ins geschäft da wirst du sehenArekkusu wrote:Warum sollte die reißen du Held? Jeder 2. BMW ist Pulverbeschichtet. Genauso wie jede 2. BMW-Felge pulverbeschichtet ist.
Der Prozessablauf ist kein anderer als beim normalen Lackieren auch, nur dass der eine Prozess elektrostatisch abläuft und der andere pneumatisch.
Falls du mir nicht glaubst, dann glaub den Fakten:
http://www.pius-info.de/dokumente/docdi ... 9t100.html
Scroll runter zur Tabelle und schau unter "Anwendungsbeispiele"!
Das muss ja nicht an der Pulverlackierung gelegen haben, sondern kann auch, unter anderem, an der Vorbereitung gelegen haben bzw. wurde eine zu hohe Spannung angelegt, wodurch sich mehr Material absetzt -> Ergo höhere Schichtdicke -> Ergo weiter erhöhtes Rissbildungs-Risiko.
Ist aber beim Nassschichtverfahren nicht anders. Wer 5x Klarlack auf seine Felge spritzt um Tiefenglanz zu bekommen, der muss damit rechnen, dass irgendwann die Oberfläche durch die Belastung reißt.
Ist aber beim Nassschichtverfahren nicht anders. Wer 5x Klarlack auf seine Felge spritzt um Tiefenglanz zu bekommen, der muss damit rechnen, dass irgendwann die Oberfläche durch die Belastung reißt.
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wer spritzt 5 mal Klarlack???? das ändert auch nix mehr an der TiefeArekkusu wrote:Das muss ja nicht an der Pulverlackierung gelegen haben, sondern kann auch, unter anderem, an der Vorbereitung gelegen haben bzw. wurde eine zu hohe Spannung angelegt, wodurch sich mehr Material absetzt -> Ergo höhere Schichtdicke -> Ergo weiter erhöhtes Rissbildungs-Risiko.
Ist aber beim Nassschichtverfahren nicht anders. Wer 5x Klarlack auf seine Felge spritzt um Tiefenglanz zu bekommen, der muss damit rechnen, dass irgendwann die Oberfläche durch die Belastung reißt.
Nein, du hast mich nicht verstanden. Aluminium leitet so gut wie garnicht. Du musst für die Pulverlackierung aber Spannung anlegen, also musst du sie zwangsweise erhöhen. Jemand, der keine Erfahrung damit hat, setzt eine zu hohe Spannung an, wodurch mehr Material haften bleibt. Das führt dazu, dass die Schichtdicke größer wird - sie wird eventuell so dick, wie 5x Klarlack - je nach Spannung.
Das ist ja gerade bei der Pulverlackierung der Vorteil: Man kann durch regulieren der Spannung die Schichtdicke nach Wunsch anpassen.
Das ist ja gerade bei der Pulverlackierung der Vorteil: Man kann durch regulieren der Spannung die Schichtdicke nach Wunsch anpassen.
Eventuell lag es aber auch daran, dass die Felgen vorher nicht entlackt wurden. Es ist jetzt nur ne Theorie, meine Theorie, aber wenn man auf den Altlack, der, wie ich denke, von Nissan im Nassschichtverfahren aufgetragen wurde, einfach die Pulverbeschichtung aufträgt, dann wird sicherlich genau diese Altschicht beim Einbrennen gerissen sein.Bad Boy wrote:Bei weichen Felgen kann sowas passieren weil die Pulverschicht hart und spröde ist.
Evtl. lag es da dran.
Denn ich denke nicht, dass normale Lacke für Temperaturen über 120°C ausgelegt sind. Solche Temperaturen finden sich nirgends auf der Welt, somit auch kein Sinn und Zweck einen Lack herzustellen, der solche Temperaturen aushält.
Der Lack darunter wird wohl beim Einbrennen des Pulverlacks unterhalb gerissen sein. Mit den Jahren wird wohl durch Reifenwechsel, die Vibration, die Belastung und was euch sonst noch an physikalischen Gesetzen einfällt weiter aufgerissen sein. Diese Spannungen kann ja kein Lack ausgleichen.
Wie gesagt, ist von mir jetzt wage behauptet was hier steht, aber zur Sicherheit würde ich meine Felgen vor dem Pulverlackieren erstmal entlacken.
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naja macht ja nix aber die Felgen auf deinem hat garantiert nicht Nissan sondern BBS beschichtetArekkusu wrote:Eventuell lag es aber auch daran, dass die Felgen vorher nicht entlackt wurden. Es ist jetzt nur ne Theorie, meine Theorie, aber wenn man auf den Altlack, der, wie ich denke, von Nissan im Nassschichtverfahren aufgetragen wurde, einfach die Pulverbeschichtung aufträgt, dann wird sicherlich genau diese Altschicht beim Einbrennen gerissen sein.Bad Boy wrote:Bei weichen Felgen kann sowas passieren weil die Pulverschicht hart und spröde ist.
Evtl. lag es da dran.
Denn ich denke nicht, dass normale Lacke für Temperaturen über 120°C ausgelegt sind. Solche Temperaturen finden sich nirgends auf der Welt, somit auch kein Sinn und Zweck einen Lack herzustellen, der solche Temperaturen aushält.
Der Lack darunter wird wohl beim Einbrennen des Pulverlacks unterhalb gerissen sein. Mit den Jahren wird wohl durch Reifenwechsel, die Vibration, die Belastung und was euch sonst noch an physikalischen Gesetzen einfällt weiter aufgerissen sein. Diese Spannungen kann ja kein Lack ausgleichen.
Wie gesagt, ist von mir jetzt wage behauptet was hier steht, aber zur Sicherheit würde ich meine Felgen vor dem Pulverlackieren erstmal entlacken.

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