bechleunigen
naja.kann man auch anders sehen.für ist das WG das maßgebliche teil.
Der ECU is der LD herzlich egal.Die mischt nur die entsprechende menge benzin zum eingegangenen LMM-Signal bei,was sie entweder kann oder nich (weil zB Düsen oder LMM zu klein) und regelt den Zümdzeitpunkt.
Naja,aber ich glaub das geht wieder völlig am Thema vorbei.
Einfachster Tip zum Thema beschleunigen: üben! (das is ernst gemeint)
Der ECU is der LD herzlich egal.Die mischt nur die entsprechende menge benzin zum eingegangenen LMM-Signal bei,was sie entweder kann oder nich (weil zB Düsen oder LMM zu klein) und regelt den Zümdzeitpunkt.
Naja,aber ich glaub das geht wieder völlig am Thema vorbei.
Einfachster Tip zum Thema beschleunigen: üben! (das is ernst gemeint)
Das gibts schon bei einem Integra, welcher von Meguiars (schreibt man das so?) gesponsert wurde, hab ich mal in nem Mag gefunden. Der haut angeblich so um die 420 PS raus, auch ned schlecht... War so ein rotes Teil, welches Magazin das war weiss ich aber mom nicht.kompressor zusätzlich zum turbo
Zitat Manta der Film: "Fuer das Rennen muss die Kiste gut abgehen, wie sie aussieht ist schei..egal!"
Wenn doch das vielbesagte Magnetventil vom Steuergerät angesprochen wird und so massiv Gangabhängig gesteuert ist, warum programmiert man dann nicht einen Chip, der genau diese "BoostMappings" ändert und sonst NIX !
Ich denke wenn man alle Informationen, die man findet zusammenträgt sollte es für Leute hier im Forum möglich sein sowas zu machen und der Jez macht sogar FuelMappings.....
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Genau das hat BlackSX imho gemacht, siehe Signatur: "elektronische Ladedruckregelung - Eigenkonstruktion". Für alle anderen gibt's Boost Controller, das orginale Magnetventil wird dann ersetzt und die ECU hat in Sachen Ladedruck nichts mehr zu melden. Das gute Ansprechverhalten geht einem dann aber (zumindest teilweise) verlorenPS wrote:Wenn doch das vielbesagte Magnetventil vom Steuergerät angesprochen wird und so massiv Gangabhängig gesteuert ist, warum programmiert man dann nicht einen Chip, der genau diese "BoostMappings" ändert und sonst NIX !
Ich habs eigentlich anders gemeint und zwar, dass man die Boost-Settings in der ECU selber ändert und nicht das Signal mittels zusätzlicher Hardware modifiziert.Demio wrote:Genau das hat BlackSX imho gemacht, siehe Signatur: "elektronische Ladedruckregelung - Eigenkonstruktion". Für alle anderen gibt's Boost Controller, das orginale Magnetventil wird dann ersetzt und die ECU hat in Sachen Ladedruck nichts mehr zu melden. Das gute Ansprechverhalten geht einem dann aber (zumindest teilweise) verloren
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Sonne Piggy-Back-Ecu wie der Interceptor von Haltech?
http://www.haltech.com.au/interceptor.htm
Edit: Wenn der Boost vom Magnetventil und Wastegate gesteuert wird, die beide mechanisch sind, wie übt die Ecu denn überhaupt Einfluss auf diese Geräte bzw den Boost aus?
http://www.haltech.com.au/interceptor.htm
Edit: Wenn der Boost vom Magnetventil und Wastegate gesteuert wird, die beide mechanisch sind, wie übt die Ecu denn überhaupt Einfluss auf diese Geräte bzw den Boost aus?
Last edited by ExtaticSun on 05.10.2005, 12:44, edited 2 times in total.

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Das Wastegate ist über eine Stange mit der Druckdose verbunden. Die Druckdose bekommt einen Steuerdruck, welcher zwischen LLK und Drosselklappe (oder?) abgenommen wird, und macht dementsprechend das Wastegate auf. Der Steuerdruck kann über das Magnetventil verfälscht werden, indem er teilweise umgeleitet wird, und das Magnetventil wird von der ECU gesteuert. Die Druckdose selbst würde spätestens bei ca. 0,4 bar ganz geöffnet sein.ExtaticSun wrote:Wenn der Boost vom Magnetventil und Wastegate gesteuert wird, die beide mechanisch sind, wie übt die Ecu denn überhaupt Einfluss auf diese Geräte bzw den Boost aus?
Ein Dampfrad oder ein Boost Controller machen auch nichts anderes, als den Steuerdruck zu verfälschen.
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@Demio:
JA, genau so wie du es beschreiben hast
Ich habe aber 2 Varianten getestet.
Variante 1: LDR mit eigener Steuerung, ECU Signal zum Magentventil gegen eigenes System ersetzt. Ergbnis: Keine Ladedruckbegrenzung, schöner Turboschub. Aber ich habe beobachtet, das zwischen 2000 und 2500 im 2. ein spontaner Beschleunigungsanstieg festzustellen ist, ohne das der Ladedruck ansteigt. Deshalb Variante 2:
Verfälschung des Speed-Signals zur ECU. Damit wird immer der 4. Gang simuliert. Ergebnis: keine Ladedruckbegrenzung, angenehm gleichmäßige Beschleunigung.
Mittlerweile glaube ich nicht, das die ECU die Gänge berechnet (wäre ja kein Problem) sondern rein Geschwindigkeitsabh. reagiert (Stichwort Automatikgetriebe). Laut WHB wird bis 46km/h der Ladedruck begrenzt bzw. nur langsam gesteigert. Das würde erklären, warum manche keine LD-Begrenzung sehen - der erste geht schließlich bis weit über 60km/h.
Jetzt werde ich noch die 3. Variante Testen: meine Ladedruckregelung zusammen mit dem Geschwindigkeitsbescheißer.
Der Jan hat ja richtigerweise geschrieben, das die Einspritzzeiten u.a. anhand der LMM-Werte ermittelt werden. Ich bin mir aber ziemlich sicher das die ECU anhand der Drosselstellung und Drehzahl beim beschleunigen einen ersten Näherungswert ermittelt, bis der LMM stabile Werte liefert. Ist das so, muß der eingestellte Ladedruck berücksichtigt werden. Demzufolge wird die ECU beim beschleunigen in den unteren Gängen und Verwendung eines BC mit zu geringen Spritmengen starten. Das wird zwar umgehend durch die Werte des LMM kompensiert - man erreicht aber nicht die optimale Performance.
Es würde mich brennend interessieren was wirklich in der ECU vorgeht :juggle: Einige Dinge kann man zwar mit Experimenten rausbekommen, aber eben nicht alles.
Noch was zum Speedlimit. Aufgrund eines kleinen Programmierfehlers in meinem ECU-Speed-Bescheißer habe ich das Ding super testen können. Bei etwa 260km/h am Speed-Signal der ECU werden brutal die Einspritzdüsen abgeschaltet (zum Glück war ich angeschnallt
). Drehzahl usw. spielt dabei keine Rolle (war bei 4000 u/min)
Gruß
Ingo
JA, genau so wie du es beschreiben hast
Ich habe aber 2 Varianten getestet.
Variante 1: LDR mit eigener Steuerung, ECU Signal zum Magentventil gegen eigenes System ersetzt. Ergbnis: Keine Ladedruckbegrenzung, schöner Turboschub. Aber ich habe beobachtet, das zwischen 2000 und 2500 im 2. ein spontaner Beschleunigungsanstieg festzustellen ist, ohne das der Ladedruck ansteigt. Deshalb Variante 2:
Verfälschung des Speed-Signals zur ECU. Damit wird immer der 4. Gang simuliert. Ergebnis: keine Ladedruckbegrenzung, angenehm gleichmäßige Beschleunigung.
Mittlerweile glaube ich nicht, das die ECU die Gänge berechnet (wäre ja kein Problem) sondern rein Geschwindigkeitsabh. reagiert (Stichwort Automatikgetriebe). Laut WHB wird bis 46km/h der Ladedruck begrenzt bzw. nur langsam gesteigert. Das würde erklären, warum manche keine LD-Begrenzung sehen - der erste geht schließlich bis weit über 60km/h.
Jetzt werde ich noch die 3. Variante Testen: meine Ladedruckregelung zusammen mit dem Geschwindigkeitsbescheißer.
Der Jan hat ja richtigerweise geschrieben, das die Einspritzzeiten u.a. anhand der LMM-Werte ermittelt werden. Ich bin mir aber ziemlich sicher das die ECU anhand der Drosselstellung und Drehzahl beim beschleunigen einen ersten Näherungswert ermittelt, bis der LMM stabile Werte liefert. Ist das so, muß der eingestellte Ladedruck berücksichtigt werden. Demzufolge wird die ECU beim beschleunigen in den unteren Gängen und Verwendung eines BC mit zu geringen Spritmengen starten. Das wird zwar umgehend durch die Werte des LMM kompensiert - man erreicht aber nicht die optimale Performance.
Es würde mich brennend interessieren was wirklich in der ECU vorgeht :juggle: Einige Dinge kann man zwar mit Experimenten rausbekommen, aber eben nicht alles.
Noch was zum Speedlimit. Aufgrund eines kleinen Programmierfehlers in meinem ECU-Speed-Bescheißer habe ich das Ding super testen können. Bei etwa 260km/h am Speed-Signal der ECU werden brutal die Einspritzdüsen abgeschaltet (zum Glück war ich angeschnallt

Gruß
Ingo
jetzt Opel Insignia Sports-Tourer Business Innovation CDTI 163PS, 380Nm. Früher 200SX S14a Sportline Edition