Motorprobleme, zuerst Ladedruck, dann Wasser weg, nun Ruhe
- BlackSX
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Hallo,
hört sich aber nicht so richtig gut an. Wenn keine Fremdkörper zu finden waren, können eigentlich nur die Lager fest gegangen sein. Wenn der T. sich wieder drehen läßt, heißt das nicht, das die Lager wieder richtig frei sind. Wenn es ein gleitgelagerter ist, so haben die Lager 2 Drehmöglichkeiten. 1x zwischen Welle und Lagerbuchse, die Lagerbuchse selbst dreht sich aber auch problemlos im Lagergegäuse. Es ist also nicht klar ob der T. wirklich freigängig ist.
Normalerweise darf man die drehenden Teile des T. nicht auseinander bauen. Aber Abgasgehäuse ist ja kein Problem, Verdichtergehäuse geht analog (die 6 Schrauben am Verdichtergehäuse).
Man kann das mit den drehenden Teilen aber trotzdem Probieren. Verdichterrad und Turbinenrad markieren (das man es wieder richtig zusammensetzt), dann die Mutter am Verdichterrad abmachen ACHTUNG LINKSGEWINDE!, keine Querkraft auf die Mutter sonst kriegt die Welle nen schlag. Jetzt kann man das Verdicheterrad abziehen - geht etwas straff, wieder nichts verkanten! Unter dem Verdichterrad kommt ein Sprenging zum vorschein, den ab, dann kann der vordere Deckel ab, das Axiallager kommt zum vorschein. von hier kann man sich vorarbeiten, Die Turbowelle läßt sich jetzt zusammen mit dem Turbinenrad nach hinten herausziehen. Jetzt kann man alles auf schäden prüfen, Ölkohle entfernen. Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge. Das einfädeln der T.Welle in die hintere Öldichtung ist etwas friemlig. Nach der ganzen operation ist es unwahrscheinlich das der Turbo unwuchtig geworden ist (passt alles saugend).
Gruß
Ingo
hört sich aber nicht so richtig gut an. Wenn keine Fremdkörper zu finden waren, können eigentlich nur die Lager fest gegangen sein. Wenn der T. sich wieder drehen läßt, heißt das nicht, das die Lager wieder richtig frei sind. Wenn es ein gleitgelagerter ist, so haben die Lager 2 Drehmöglichkeiten. 1x zwischen Welle und Lagerbuchse, die Lagerbuchse selbst dreht sich aber auch problemlos im Lagergegäuse. Es ist also nicht klar ob der T. wirklich freigängig ist.
Normalerweise darf man die drehenden Teile des T. nicht auseinander bauen. Aber Abgasgehäuse ist ja kein Problem, Verdichtergehäuse geht analog (die 6 Schrauben am Verdichtergehäuse).
Man kann das mit den drehenden Teilen aber trotzdem Probieren. Verdichterrad und Turbinenrad markieren (das man es wieder richtig zusammensetzt), dann die Mutter am Verdichterrad abmachen ACHTUNG LINKSGEWINDE!, keine Querkraft auf die Mutter sonst kriegt die Welle nen schlag. Jetzt kann man das Verdicheterrad abziehen - geht etwas straff, wieder nichts verkanten! Unter dem Verdichterrad kommt ein Sprenging zum vorschein, den ab, dann kann der vordere Deckel ab, das Axiallager kommt zum vorschein. von hier kann man sich vorarbeiten, Die Turbowelle läßt sich jetzt zusammen mit dem Turbinenrad nach hinten herausziehen. Jetzt kann man alles auf schäden prüfen, Ölkohle entfernen. Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge. Das einfädeln der T.Welle in die hintere Öldichtung ist etwas friemlig. Nach der ganzen operation ist es unwahrscheinlich das der Turbo unwuchtig geworden ist (passt alles saugend).
Gruß
Ingo
jetzt Opel Insignia Sports-Tourer Business Innovation CDTI 163PS, 380Nm. Früher 200SX S14a Sportline Edition
Abgasgehäuse haben wir heute abgebaut. Die Sonde ist quer in die Turbinenschaufeln und hat mehrere verbogen. Somit ist der Turbo tot. Außer der Turbinenseite sit der Turbo super, aber das nutzt ja keinem was.
Ab heute sind die verdammten EGT-Anzeigen für mich gestorben. Nie wieder werde ich eines dieser Mistdinger verbauen. Hole heute meinen neuen GT28R Ni-Resist beim torsten ab und damit hat sich die ganze EGT-Sosse erledigt.
Aber ich hätte noch ein paar Fragen am Rande:
1. Undichtigkeit am Krümmer. Mein Krümmer ist etwas krumm. Daher hat er Abgase am 4.Zylinder rausgeblasen wenn er kalt war. Reicht es hier eine Dichtung und Dichtpaste dranszumachen?
2. Seit dem Einbau der Walbro und der 3" Anlage braucht der Wagen manchmal lange bis er angeht. Vor allem wenn er noch etwas warm ist. Im kalten oder betriebswarmen Zustand ist es kein Problem. Auch das ausgehen dauert länger. Kennt jemand dieses Problem?
Ab heute sind die verdammten EGT-Anzeigen für mich gestorben. Nie wieder werde ich eines dieser Mistdinger verbauen. Hole heute meinen neuen GT28R Ni-Resist beim torsten ab und damit hat sich die ganze EGT-Sosse erledigt.
Aber ich hätte noch ein paar Fragen am Rande:
1. Undichtigkeit am Krümmer. Mein Krümmer ist etwas krumm. Daher hat er Abgase am 4.Zylinder rausgeblasen wenn er kalt war. Reicht es hier eine Dichtung und Dichtpaste dranszumachen?
2. Seit dem Einbau der Walbro und der 3" Anlage braucht der Wagen manchmal lange bis er angeht. Vor allem wenn er noch etwas warm ist. Im kalten oder betriebswarmen Zustand ist es kein Problem. Auch das ausgehen dauert länger. Kennt jemand dieses Problem?
- MichaS14a
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- Joined: 09.04.2004, 17:53
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Also ich hatte mit meiner Greddy-EGT noch keine Probleme gehabt, auch als die EGT mal auf ca. 1000° C hochgeschossen ist. Ich kann mir das echt nicht erklären, warum die Sonden bei dem einen oder anderen immer abfackeln. Könnte es sein, dass die kaputt-vibrieren wenn sie an bestimmten Stellen eingebaut sind und/oder vielleicht zu tief eingeschraubt sind? Irgendwas habe ich doch mal da gelesen, weiss aber nicht mehr wo.
Zu 1. kann ich Dir leider nichts sagen und 2. habe ich noch nie gehabt. Nach dem Walbroeinbau ist das Geräusch der Spritpumpe anders u. etwas lauter geworden, aber das An- u. Ausmachen des Motors ist genauso wie vorher auch.
Zu 1. kann ich Dir leider nichts sagen und 2. habe ich noch nie gehabt. Nach dem Walbroeinbau ist das Geräusch der Spritpumpe anders u. etwas lauter geworden, aber das An- u. Ausmachen des Motors ist genauso wie vorher auch.
98'er S14a, mit ein paar Modifikationen